Nach dem Garen, was je nach Größe des Fischs ca. 15-25 Minuten dauert, geht es an den eigentlichen Räucherprozess. Hierfür nehmt ihr zwei oder drei glühende Holzbrocken aus der bereits bestehenden Glut und steckt diese in die gut gefüllte Räuchermehlwanne, sodass diese kaum noch zu sehen sind. Nun stellt ihr die Wanne unten in den Räucherofen und bedeckt auch die restliche Glut mit etwas Räuchermehl.

Der gesamte Räuchervorgang dauert 1-2 Stunden bei ca. 60°C. Ihr braucht also kaum oder kein Holz mehr nachzulegen, sondern lediglich Räuchermehl nachfüllen, falls der gewünschte goldbraune Schimmer noch nicht erreicht ist.

Tipp: Für einen besonderen Geschmack, könnt ihr dem Räuchermehl einige Wacholderbeeren beigeben.

Tipp: Heißgeräuchertes wird in den allermeisten Fällen direkt im warmen Zustand verzehrt, da dabei alle Aromen zur Entfaltung kommen und der Geschmack einfach am intensivsten ist. Doch dies ist kein Muss, ihr könnt Heißgeräuchertes auch für 2-3 Tage aufbewahren, längere Aufbewahrungs-zeiträume sind jedoch nicht ratsam.